Monique Truong
Monique Truong, 1968 in Saigon geboren, floh mit ihren Eltern 1975 beim Fall von Saigon am Ende des Vietnamkrieges in die USA. Sie studierte an der Yale University, der Columbia University School of Law und arbeitete in einer Anwaltskanzlei in New York. Sie hat zahlreiche Literaturpreise erhalten und lebt in New York.
„Das Buch vom Salz", ihr erster Roman von 2003, erzählt die fiktive Geschichte des vietnamesischen Kochs von Gertrude Stein und Alice B. Toklas im Paris der Dreißiger Jahre.
2010 folgte „Bitter im Mund”, die Geschichte des Mädchens Linda, das Wörter „schmecken” kann. 2019 erschien „Sweetest Fruits“, das von Publishers Weekly als best fiction 2019 gerühmt wurde.
Sie hat eine Sammlung großer Reportagen von Lafcadio Hearn, der Hauptfigur von „Sweetest Fruits” unter dem Titel „Vom Lasterleben am Kai" veröffentlicht.
Truong schreibt zahlreiche Essays, meist über Essen oder Erinnerung – oder beides für z.B. Marie Claire, Town & Country, Condé Nast Traveler, Allure, Saveur, Food & Wine, Gourmet, New York Times, Times of London (Saturday Magazine), Time Magazine (Asia edition) etc.
Wenn sie nicht schreibt, kocht sie oder - macht ein Nickerchen. Sie ist bekannt dafür, lange Spaziergänge zu unternehmen, vor allem, wenn am Ende eine köstliche Konditorei wartet.
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